Eine „UN-konventionelle“ Stadtführung

Am Dienstag, den 26. April kamen die Teilnehmenden eines Zertifikatkurses für angehende und bereits aktive Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in einen besonderen Genuss... eine "UN-konventionelle" Stadtführung durch Mainz.

Ismael Sackan und Jens Bucher vom Projekt Inklusives Mainz organisierten eine kleine Führung durch die Mainzer Neustadt und besuchten unterschiedliche Plätze, die eine besondere Bedeutung für die Beschäftigung oder Teilhabe von Menschen mit Behinderung haben. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Eine UN-konventionelle Stadtführung“.

An sieben Stationen standen Akteure bereit, um etwas über die Besonderheit des jeweiligen Ortes zu sagen. Marita Boos-Waidosch, seit über zwanzig Jahren die Beauftragte für die Belange behinderter Menschen in der Stadt Mainz, gab Einblicke in die damaligen Anstrengungen, die Christuskirche endlich barrierefrei zu machen. Bernd Quick, Sozialplaner der Stadt Mainz, berichtete über die enormen Entwicklungen der sozialen Infrastruktur rund um den Goethepark. Es gab Einblicke in einen Inklusionsbetrieb (Bioladen natürlich) und in den gastronomischen Bereich einer Werkstatt (Gasthof Grün). Zudem wurde in der Mainzer Kaffeemanufaktur (Beteiligung an der Aktionswoche „Mein Tag als…“) und auf der Grünen Brücke („Gemischte Bienengruppe“) Halt gemacht.

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