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Sozialpädagogen, Psychologen, Ergotherapeuten m/w/d

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Die gpe gGmbH Mainz – Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen in Mainz und Umgebung – ist als mittelständischer sozialer Dienstleister mit derzeit rund 310 hauptamtlichen Beschäftigten im Bereich der medizinischen, sozialen und beruflichen Rehabilitation und Integration von Menschen mit vorwiegend psychischen Erkrankungen und Behinderungen tätig. Die Leistungen unserer Dienste und Einrichtungen sind in hohem Maße kundenorientiert. Das schließt das positive und innovative Reagieren auf die neuen Herausforderungen sozialer Arbeit ein.

Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen

In diesem Sinne bieten wir unseren Mitarbeitern familienfreundliche Arbeitsbedingungen mit unterschiedlichsten Arbeitszeiten, variablen Wiedereinstiegsmöglichkeiten nach der Familienzeit und eine Personalpolitik, die sich auf die Lebensphasen unserer Mitarbeiter einstellt.

Unsere allgemeinen Stellenausschreibungen richten sich grundsätzlich an Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Mehr zur gpe als Arbeitgeberin finden Sie hier.

Online-Bewerbung

Bitte verwenden Sie für Ihre Online-Bewerbung folgende Mail-Adresse: bewerbungen@gpe-mainz.de

Initiativbewerbungen

Initiativbewerbungen von Sozialpädagog/innen, Psycholog/innen, Ergotherapeut/innen und Köch/innen nehmen wir gerne jederzeit entgegen.

 

CAP-Märkte der gpe in Mainz-Weisenau und Jugenheim/Rheinhessen schließen

Die gpe muss aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die CAP-Märkte in Mainz-Weisenau und Jugenheim/Rheinhessen schließen.

Gestiegene Lebensmittelpreise führten bundesweit zu einem verändertem Konsumentenverhalten. Es werden zunehmend „Whitelabel“ Produkte, also Eigenmarken, gekauft. Damit sinkt die Gewinnmarge. Bei gleichbleibenden Wert des Einkaufsbons, aber kontinuierlich sinkenden Kundenzahlen und steigenden Energie- und Lohnkosten, entsteht ein erhebliches Defizit. Dies macht es der gpe unmöglich, die Märkte weiterhin als Inklusionsbetriebe zu betreiben.

Mit Vorlage des wirtschaftlichen Halbjahresergebnisses, welches für beide CAP-Märkte jeweils ein Defizit im sechsstelligen Bereich ausweist, musste die Entscheidung getroffen werden, diese zu schließen.

Inklusionsbetriebe sind Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes mit besonderem sozialen Auftrag. Sie unterliegen den ganz normalen marktwirtwirtschaftlichen Gegebenheiten. Zwischen 25 % und 50 % des Personals sind Menschen mit Behinderung. Inklusionsbetriebe haben daher oftmals einen höheren Personaleinsatz, da nicht alle Mitarbeiter mit Behinderung die volle Arbeitsleistung erbringen können.

Den Mitarbeitenden des CAP-Marktes Jugenheim wurde dieser Entschluss Ende  Juli mitgeteilt, die Schließung erfolgt zum 31.10.24.

Seit dem Zeitpunkt der Bekanntgabe stehen die Mitarbeitenden täglich unter Druck, sich vor Kunden rechtfertigen zu müssen. Zudem werden sie mit Gerüchten und Spekulationen konfrontiert, wie beispielsweise, dass der Markt bewusst nicht mehr vollständig beliefert werde, wenn mal ein Artikel ausgeht, oder dass technische Mängel absichtlich nicht behoben würden. Dies führt zu einer zusätzlichen und erheblichen Belastung für die Mitarbeitenden, die sich selbstverständlich Sorgen um ihre berufliche Zukunft machen.

Um eine solche Situation in Weisenau zu vermeiden, haben wir uns entschieden, die Mitarbeitenden zeitnah vor der Schließung zu informieren. Und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem klar war, dass für alle eine Weiterbeschäftigung innerhalb der gpe gesichert werden kann. Diese Entscheidung trägt dazu bei, den psychischen Druck auf unsere Mitarbeitenden zu minimieren und ihnen gleichzeitig die Sicherheit zu geben, dass sie auch weiterhin ein Teil unseres Unternehmens bleiben werden. Es wird daher keine betriebsbedingten Kündigungen geben.

Als gpe sind wir immer bestrebt neue Arbeitsplätze für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung zu generieren und zu schaffen. Die Schließung von Betriebsstätten ist auch für uns ein sehr schwerer Schritt.