ATRIUM der gpe auf dem Markt der Möglichkeiten

Wie geht es nach der Schule weiter? Welche Qualifizierungsangebote gibt es? Wie kann der Übergang von der Schule in den Beruf gelingen? Hierüber konnten sich Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern im Park des Antoniushauses in Hochheim informieren. Pädagoginnen aus dem ATRIUM präsentierten die passenden Angebote und beantworteten in vielen Gesprächen auch allgemeine Fragen, etwa zu Praktika, Werkstattarbeitsplätzen oder der Ergotherapie bei der gpe. Der Infotag traf auf großes Interesse. Die Schüler*innen kamen hauptsächlich von der Edith-Stein-Schule und der Peter-Josef-Briefs-Schule – beide unter dem Dach des Antoniushauses und mit besonderem Blick auf körperlich-motorische Entwicklung.

Vorgestellt wurden vor allem die ATRIUM-Angebote Unterstützte Beschäftigung (UB) und Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit (DIA-AM) Die Unterstützte Beschäftigung ist eine arbeitsplatzbezogene Qualifizierung mit dem Ziel der Überführung in ein festes Beschäftigungsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Teilnehmer*innen absolvieren ein individuellen Trainingsprogramm und lernen direkt im Betrieb eine konkrete Tätigkeit kennen. Die Trainer*innen der gpe sowie „Pat*innen“ aus den Betrieben fördern und begleiten sie.

Die DIA-AM hilft herauszufinden, welche Fähigkeiten und beruflichen Interessen Schulabgänger*innen haben, wie belastungsfähig sie sind und welche Art von Arbeit für sie geeignet ist. In der gpe stehen ergänzend die unteschiedlichsten Praktikumsmöglichkeiten zur Verfügung: von der handwerklichen Werkstattabteilung über Gastronomie und Dienstleistung bis zum Integrationsbetrieb und in der Verwaltung der gpe selbst.

Mit dem Integrationsfachdienst Übergang Schule-Beruf (ÜSB) unterstützt das ATRIUM außerdem Jugendliche mit einer Behinderung auf dem Weg in eine Ausbildung, Beschäftigung oder Berufstätigkeit.

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