Inklusive Sprache

In der gpe begegnen wir allen Menschen auf Augenhöhe – so lautet unser Motto, so steht es in unserem Leitbild, und so gestalten wir den Alltag. Dies gilt unabhängig von beispielsweise Aussehen, Beeinträchtigung, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Weltanschauung oder Religion, Alter oder sexueller Identität. Das möchten wir auch in unserer Sprache ausdrücken und haben uns entschieden, dafür den Genderstern zu verwenden.

Das Thema Gendern beschäftigt die Menschen – auch in der gpe. Dies zeigt sich in der internen und externen Kommunikation und in vielen Gesprächen in den unterschiedlichsten Gremien. Die gpe setzt jetzt im wahrsten Sinne des Wortes ein Zeichen und empfiehlt allen Kolleg*innen die Verwendung des Gendersterns.

Folgende Leitgedanken führten zu der Entscheidung:

  1. Es soll einheitlich gegendert und eine entsprechende Haltung sprachlich zum Ausdruck gebracht werden
  2. Es soll so gegendert werden, dass möglichst viele Menschen sich angesprochen und inkludiert fühlen.
  3. Neben der Einheitlichkeit und dem inklusiven Sprachgebrauch ist es wichtig, das entsprechende Vorgehen beim Gendern gut begründen zu können.

Begründung: Mit dem Sternchen wollen wir typografisch sichtbar auf die noch immer vorherrschende Ungleichheit im Zusammenhang mit geschlechtlicher Identität hinweisen. Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, dass dieses Zeichen so viele Menschen wie möglich anspricht und einbezieht. Wir haben uns bewusst gegen den vor allem im Internet verbreiteten Doppelpunkt entschieden, da dieser typografisch im Lesefluss untergeht.

Die gpe empfiehlt außerdem, wo möglich auf Begriffe und Formulierungen zurückzugreifen, die kein Gendern benötigen: Mitarbeitende statt Mitarbeiter*innen, alle statt jeder, niemand statt keiner usw. Im Laufe der Zeit soll ein Manual entstehen, in dem Zweifelsfälle und Lösungsansätze gesammelt werden.

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