MOVE FOR CHARITY - der Gesundheitstag von unplugged und feelfit

Auch in diesem Jahr wird es das beliebte Benefiz-Event wieder geben: Am 30. April findet im Schatten des Doms auf dem Liebfrauenplatz der Benefiz Gesundheitstag von unplugged und feelfit statt (das Programm gibt es hier).

Worum geht es beim Benefiz Gesundheitstag?

Dieses Mal wollen wir gemeinsam zeigen, was Gesundheit alles ausmacht und dazu gehören aus unserer Sicht sowohl körperliche Fitness als auch psychisches Wohlbefinden. Wenn Sie herausfinden wollen, welche Sportart zu Ihnen passt oder wie Sie mit Stress umgehen können, dann machen Sie mit! Unser Programm bietet für alle etwas: Gemeinsam mit anderen lernen Sie Zumba tanzen oder probieren Yoga aus. Sie erhalten Impulse für mehr Gelassenheit im Alltagsstress. Sie können mit Ihrem eigenen Personal Trainer individuelle Bewegungsangebote ausprobieren.

Natürlich können Sie auch spontan auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen vorbeischauen und sich vor Ort vom unplugged-Team oder vom feelfit-Team informieren und beraten lassen. Außerdem gibt es etwas zu gewinnen. Wir freuen uns auf Sie!

Wie in den letzten Jahren auch wird der Gesundheitstag nicht nur Ihrer Gesundheit zugutekommen, sondern auch dem unplugged. Denn der gesamte Erlös des Gesundheitstags wird zu 100% für die Angebote des Beratungscafés aufgewendet.

Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr wieder Oberbürgermeister Michael Ebling die Schirmherrschaft für unseren Gesundheitstag übernommen hat.

Seien Sie dabei!

Wo bekomme ich Tickets?

Tickets kosten im Vorverkauf 13 EUR oder ermäßigt 10 EUR. Gerne können Sie das unplugged-Team ansprechen. Die Tickets sind online hier erhältlich oder auch für 15 EUR an der Tageskasse.

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CAP-Märkte der gpe in Mainz-Weisenau und Jugenheim/Rheinhessen schließen

Die gpe muss aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die CAP-Märkte in Mainz-Weisenau und Jugenheim/Rheinhessen schließen.

Gestiegene Lebensmittelpreise führten bundesweit zu einem verändertem Konsumentenverhalten. Es werden zunehmend „Whitelabel“ Produkte, also Eigenmarken, gekauft. Damit sinkt die Gewinnmarge. Bei gleichbleibenden Wert des Einkaufsbons, aber kontinuierlich sinkenden Kundenzahlen und steigenden Energie- und Lohnkosten, entsteht ein erhebliches Defizit. Dies macht es der gpe unmöglich, die Märkte weiterhin als Inklusionsbetriebe zu betreiben.

Mit Vorlage des wirtschaftlichen Halbjahresergebnisses, welches für beide CAP-Märkte jeweils ein Defizit im sechsstelligen Bereich ausweist, musste die Entscheidung getroffen werden, diese zu schließen.

Inklusionsbetriebe sind Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes mit besonderem sozialen Auftrag. Sie unterliegen den ganz normalen marktwirtwirtschaftlichen Gegebenheiten. Zwischen 25 % und 50 % des Personals sind Menschen mit Behinderung. Inklusionsbetriebe haben daher oftmals einen höheren Personaleinsatz, da nicht alle Mitarbeiter mit Behinderung die volle Arbeitsleistung erbringen können.

Den Mitarbeitenden des CAP-Marktes Jugenheim wurde dieser Entschluss Ende  Juli mitgeteilt, die Schließung erfolgt zum 31.10.24.

Seit dem Zeitpunkt der Bekanntgabe stehen die Mitarbeitenden täglich unter Druck, sich vor Kunden rechtfertigen zu müssen. Zudem werden sie mit Gerüchten und Spekulationen konfrontiert, wie beispielsweise, dass der Markt bewusst nicht mehr vollständig beliefert werde, wenn mal ein Artikel ausgeht, oder dass technische Mängel absichtlich nicht behoben würden. Dies führt zu einer zusätzlichen und erheblichen Belastung für die Mitarbeitenden, die sich selbstverständlich Sorgen um ihre berufliche Zukunft machen.

Um eine solche Situation in Weisenau zu vermeiden, haben wir uns entschieden, die Mitarbeitenden zeitnah vor der Schließung zu informieren. Und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem klar war, dass für alle eine Weiterbeschäftigung innerhalb der gpe gesichert werden kann. Diese Entscheidung trägt dazu bei, den psychischen Druck auf unsere Mitarbeitenden zu minimieren und ihnen gleichzeitig die Sicherheit zu geben, dass sie auch weiterhin ein Teil unseres Unternehmens bleiben werden. Es wird daher keine betriebsbedingten Kündigungen geben.

Als gpe sind wir immer bestrebt neue Arbeitsplätze für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung zu generieren und zu schaffen. Die Schließung von Betriebsstätten ist auch für uns ein sehr schwerer Schritt.