(Online) Einkaufen und dabei Gutes tun...

Wahrscheinlich kaufen Sie in der Weihnachtszeit online das ein oder andere Geschenk für Ihre Lieben. Indem Sie gemütlich Ihre Weihnachtseinkäufe von zu Hause aus erledigen, können Sie auf unkomplizierte Art und Weise „unplugged – Das Beratungscafé“ unterstützen.

Wie funktioniert es?

Auf der Webseite von gooding können Sie „unplugged – Das Beratungscafé“ als Verein wählen, den Sie gerne unterstützen wollen. Als nächstes entscheiden Sie sich für ein online-Versandhaus, in dem Sie einkaufen möchten. Für Ihren Einkauf wird gooding eine Prämie gutgeschrieben, die dann zu 100%  an unplugged weiter geleitet wird. Sie müssen sich nirgends registrieren und die beteiligten Unternehmen erfassen nicht mehr Daten von Ihnen, als sie es sowieso tun würden.

Nur noch online-Handel?

Wir wollen Sie nicht dazu drängen, mehr Einkäufe online zu erledigen, als Sie es derzeit tun. Wir möchten Sie aber auf die Möglichkeit aufmerksam machen, durch Ihre gewohnten online-Einkäufe, die Arbeit des Beratungscafés zu unterstützen.

Wofür werden die Prämien genutzt?

„unplugged – Das Beratungscafé“ bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen in schwierigen Lebenslagen kostenlose Beratung und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung an. Es ist uns ein Anliegen den jungen Menschen unkompliziert die Hilfe bieten zu können, die sie benötigen – ohne zuvor einen Antrag ausgefüllt haben zu müssen. Um diese Angebote sicherstellen zu können, sind wir auf Spender und Sponsoren angewiesen.

Gemeinsam einfach Gutes tun

Ihr kleiner Umweg über gooding, auf Ihrem digitalen Weg in das Einkaufszentrum, hilft uns, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen.

Gemeinsam können wir etwas in Mainz bewegen -  Gemeinsam einfach Gutes tun.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Hier der Link zu gooding:

www.gooding.de/unplugged-das-beratungscafe-21623/start

benefind – die soziale Suchmaschine

Eine weitere tolle Möglichkeit, unplugged ohne Mehraufwand zu unterstützen ist die benefind Suchmaschine. Hier bekommen wir 1 Cent für jede zweite Suche. Einfach den Link anklicken und unplugged als Empfänger auswählen.

Hier der Link zu benefind:

www.benefind.de

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CAP-Märkte der gpe in Mainz-Weisenau und Jugenheim/Rheinhessen schließen

Die gpe muss aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die CAP-Märkte in Mainz-Weisenau und Jugenheim/Rheinhessen schließen.

Gestiegene Lebensmittelpreise führten bundesweit zu einem verändertem Konsumentenverhalten. Es werden zunehmend „Whitelabel“ Produkte, also Eigenmarken, gekauft. Damit sinkt die Gewinnmarge. Bei gleichbleibenden Wert des Einkaufsbons, aber kontinuierlich sinkenden Kundenzahlen und steigenden Energie- und Lohnkosten, entsteht ein erhebliches Defizit. Dies macht es der gpe unmöglich, die Märkte weiterhin als Inklusionsbetriebe zu betreiben.

Mit Vorlage des wirtschaftlichen Halbjahresergebnisses, welches für beide CAP-Märkte jeweils ein Defizit im sechsstelligen Bereich ausweist, musste die Entscheidung getroffen werden, diese zu schließen.

Inklusionsbetriebe sind Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes mit besonderem sozialen Auftrag. Sie unterliegen den ganz normalen marktwirtwirtschaftlichen Gegebenheiten. Zwischen 25 % und 50 % des Personals sind Menschen mit Behinderung. Inklusionsbetriebe haben daher oftmals einen höheren Personaleinsatz, da nicht alle Mitarbeiter mit Behinderung die volle Arbeitsleistung erbringen können.

Den Mitarbeitenden des CAP-Marktes Jugenheim wurde dieser Entschluss Ende  Juli mitgeteilt, die Schließung erfolgt zum 31.10.24.

Seit dem Zeitpunkt der Bekanntgabe stehen die Mitarbeitenden täglich unter Druck, sich vor Kunden rechtfertigen zu müssen. Zudem werden sie mit Gerüchten und Spekulationen konfrontiert, wie beispielsweise, dass der Markt bewusst nicht mehr vollständig beliefert werde, wenn mal ein Artikel ausgeht, oder dass technische Mängel absichtlich nicht behoben würden. Dies führt zu einer zusätzlichen und erheblichen Belastung für die Mitarbeitenden, die sich selbstverständlich Sorgen um ihre berufliche Zukunft machen.

Um eine solche Situation in Weisenau zu vermeiden, haben wir uns entschieden, die Mitarbeitenden zeitnah vor der Schließung zu informieren. Und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem klar war, dass für alle eine Weiterbeschäftigung innerhalb der gpe gesichert werden kann. Diese Entscheidung trägt dazu bei, den psychischen Druck auf unsere Mitarbeitenden zu minimieren und ihnen gleichzeitig die Sicherheit zu geben, dass sie auch weiterhin ein Teil unseres Unternehmens bleiben werden. Es wird daher keine betriebsbedingten Kündigungen geben.

Als gpe sind wir immer bestrebt neue Arbeitsplätze für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung zu generieren und zu schaffen. Die Schließung von Betriebsstätten ist auch für uns ein sehr schwerer Schritt.