Soziale Stadtimkerei offiziell eröffnet
Bereits im April 2017 haben wir in Kooperation mit der Künstlergruppe finger eine Soziale Stadtimkerei in der Mombacher Straße gegründet. Heute wurde das Projekt offiziell durch Umweltministerin Ulrike Höfken und Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch eröffnet.
Imkern in der Stadt ist kein neuer Trend. Bienen haben seit jeher ihren Platz in vielen städtischen Territorien gehabt. Und Bienen fühlen sich in der Stadt wohler als auf dem Land – das betonte auch Umweltministerin Ulrike Höfken: „Bienen geht es durch die Pflanzenvielfalt in Städten oft besser als in ländlichen, durch Agrarwirtschaft geprägte Gegenden.“
Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Stadt hat weniger Pestizidbelastungen und ein großes Trachtangebot durch Parkanlagen, Friedhöfe und Balkone.
„Ohne Bienen würden weder Obst, noch Gemüse gedeihen. Auch Wachs und Honig wären nicht mehr verfügbar“ betonte Ministerin Höfken die Wichtigkeit der kleinen Insekten für unser Leben.
Im von Aktion Mensch geförderten Projekt WO WACHS UND HONIG FLIESSEN können sich Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen seit diesem Frühjahr imkerlich qualifizieren lassen. In den zwei Kleingruppen treffen Rentner, Studierende, Nachbarn und seelisch belastete Menschen wöchentlich aufeinander und lernen unter fachlicher Anleitung die theoretischen und praktischen Grundlagen des Imkerns.
Einen ausführlichen Bericht zur Eröffnung finden Sie hier: