Tag der offenen Stadtimkerei

Die Gäste konnten Honige aus vielen Regionen Deutschlands und der Welt probieren und vergleichen. Bei den Mainzer Honigen – darunter auch solche von befreundeten Imkern – gab eine Landkarte Auskunft über die Standorte, an denen die Bienen den Honig gesammelt hatten. Beim Kerzenziehen in der Wachsmanufaktur hatten vor allem Kinder ihren Spaß – der wurde nur noch getoppt, wenn Kerstin Kanofsky von der Süßigkeitenmanufaktur „Das Leben ist süß“ Lollis herstellte. 

Andreas Wolf, einer der Initiatoren des Bienenprojekts von der Künstlergruppe finger, führte stündlich Besuchsgruppen zu den Bienenlehrständen und berichtete von der Imker-Arbeit, die in der Sozialen Stadtimkerei die unterschiedlichsten Menschen zusammenbringt.

OB Michael Ebling, von Beginn an Schirmherr des Projekts, besuchte die drei Bienenvölker, die demnächst auf das Dach des Übergangsrathauses in der Großen Bleiche umsiedeln werden. „Das werden vermutlich die ersten sein, die dort einziehen“, freute er sich. Der Betriebsrat habe jedenfalls sein OK zu den neuen Mitarbeiterinnen gegeben. Auf einer großen Tafel konnten die Gäste Namensvorschläge für die neue Honigsorte machen: von OhBee über Rhoigold bis Bee-amten-Honig reichten die Ideen.

Die Ausstellung „Insektenleben“ der Illustratorengruppe Mainz-Wiesbaden setzte sich mit der Frage auseinander, was die  Einzelnen tun können, um das Schwinden der Insekten stärker ins Bewusstsein zu rücken.

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