gpe wirkt an Film „Leben wie alle - Teilhabe vor Ort“ mit
„Was bedeutet Teilhabe für mich persönlich?“ Diese Frage ist der Inhalt eines neuen Films des rheinland-pfälzischen Sozialministeriums. In dem Film kommen Menschen mit Beeinträchtigungen zu Wort, die mit ganz eigenen Worten ausdrücken, was Teilhabe für sie bedeutet.
Auch fünf Klienten und Beschäftigte der Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen Mainz (kurz: gpe Mainz) wurden in fünf Einrichtungen der gpe interviewt. Gedreht wurde an insgesamt sechs Stationen. „Ich freue mich sehr, dass ich die Mitwirkenden aus dem Film persönlich begrüßen und kennenlernen darf. Ihre Statements veranschaulichen, wie Teilhabe im Alltag aussehen kann“, so die Ministerin bei der Premiere in der Citadelle, einem Inklusionsbetrieb der gpe Mainz. "Wir freuen uns sehr, dass die Ministerin heute bei uns zu Gast ist und einige unserer Klienten und Mitarbeitende Teil des Films sind, den wir heute erstmals gemeinsam ansehen. Der Film ist authentisch und wirklich gut gelungen", freut sich Jörg Greis, Geschäftsführer der gpe Mainz.
Das Ausführungsgesetz zum Bundesteilhabegesetz (AG BTHG) ist das wichtigste Gesetz der rheinland-pfälzischen Sozialpolitik seit langem: Es schafft die Voraussetzungen für gleichwertige Lebensverhältnisse für Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz. „Das BTHG führt die Eingliederungshilfe aus dem Fürsorgesystem der Sozialhilfe heraus. Das Recht auf Teilhabe wird gestärkt. Menschen mit Behinderungen können so mehr über ihr eigenes Leben bestimmen: Darüber, wo sie wohnen, wie viel Geld sie sparen oder welchen Abschluss sie machen. Hier stehen die Menschen und ihre individuellen Bedürfnisse im Mittelpunkt“, erklärte Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler im Rahmen ihrer Besuchsreihe „LEBEN WIE ALLE – TEILHABE VOR ORT.“ Menschen mit Behinderungen sollen leben wie alle, mittendrin in der Gesellschaft von Anfang an.
Den Film können Sie hier sehen: https://www.youtube.com/watch?v=PicolKgelR8