Angebote für Schulen und Kitas
Die Zusammenarbeit mit Kindergärten, Kitas und Schulen hat für die gpe mindestens zwei bedeutende Aspekte.
Die Versorgung der Kinder mit hochwertigem Essen bedeutet, dass wir vielen Menschen mit psychischer Beeinträchtigung Arbeit in modernen Gastronomieküchen bieten können. Gleichzeitig setzen wir unsere Kompetenz im Umgang mit psychischen Erkrankungen dafür ein, junge Menschen für das Thema zu sensibilisieren und sie hoffentlich vor Schaden zu bewahren.
Trägt nicht auch gutes, regelmäßiges Essen zur seelischer Gesundheit bei? Bei uns auf jeden Fall – in doppelter Hinsicht!
In unseren Küchen in der IGS Anna-Seghers, Mainz, im Gymnasium Nieder-Olm und der Bilingualen Montessori-Schule in Ingelheim bereiten wir täglich das Mittagessen für Schulen zu. Die Küchen sind Teil des ServiceCenters, einer anerkannten Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM). Hier arbeiten beeinträchtigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen mit Fachanleitungen.
Das Angebot
Eine warme Mittagsmahlzeit aus der gpe-Küche besteht aus einem Hauptgericht, täglich frischer Rohkost und einem Obstdessert.
Wir achten auf möglichst fettarme und generell salzarme Zubereitung. Gemüse bieten wir ausschließlich gedünstet oder gedämpft an.
Unsere Speiseplangestaltung folgt einem Menüzyklus von mindestens 12 Wochen und berücksichtigt
- Wünsche der Tischgäste
- ethische und religiöse Aspekte
- die Verwendung saisonaler Speisekomponenten
- den ausgewogenen Einsatz bestimmter Lebensmittelgruppen
Weitere Informationen finden Sie hier.
Kontakt:
Silke Vogler
Abteilungsleiterin
Telefon 0 61 31 / 54 00 476
E-Mail schreiben
Das Essen für Mainzer Kindergärten und Kitas kommt aus unserer Küche am Standort der IGS Anna Seghers. Als Teil unseres ServiceCenters arbeiten dort 20 Menschen mit Beeinträchtigungen im Küchenteam.
Das Angebot
Eine warme Mittagsmahlzeit aus der gpe-Küche besteht aus einem Hauptgericht, täglich frischer Rohkost und einem Obstdessert.
Die Zubereitung aller Gerichte erfolgt möglichst fett- und salzarm. Gemüse wird gedünstet oder gedämpft angeboten (immer al dente), die Warmhaltezeit ist minimiert.
Unsere Speiseplangestaltung folgt einem Menüzyklus von mindestens 12 Wochen und berücksichtigt
- Wünsche der Tischgäste
- ethische und religiöse Aspekte
- die Verwendung saisonaler und abwechslungsreicher Speisekomponenten
- den ausgewogenen Einsatz bestimmter Lebensmittelgruppen
- eine klare und einfache sprachliche Gestaltung des Speiseplans
Weitere Informationen finden Sie hier.
Kontakt:
Silke Vogler
Abteilungsleiterin
Telefon 0 61 31 / 54 00 476
E-Mail schreiben
Psychische Erkrankungen manifestieren sich häufig in Kindheit und Jugend. Gleichzeitig fehlt es an Informationen für junge Menschen zu Themen der seelischen Gesundheit – und das, obwohl Schulerfolg, seelische Gesundheit, Resilienz und Wohlbefinden eng miteinander verbunden sind.
Mit unseren Schulprojekt wollen wir Schüler und Auszubildende darin bestärken, gut auf ihre Seele aufzupassen, ihnen zeigen, wie sie die kleinen und großen Tiefs des Lebens meistern können und wieso es manchmal gar nicht verrückt ist, um Hilfe zu bitten.
Darüber hinaus bieten wir zu weiteren Themen der seelischen Gesundheit Veranstaltungen an, die wir gerne mit Ihnen gemeinsam planen (Stressbewältigung, Lehrerfortbildung u.ä.).
Seelische Gesundheit in Schule und Ausbildung
Bei den „Schultagen“ greifen wir, ausgehend von den Lebenserfahrungen der Klasse oder Gruppe, häufige Themen auf: Prüfungsstress, Mobbing, Schulleistungen, Belastung durch Krankheit, Suizid, psychisch kranke Eltern, Drogen, Alkohol, Zukunftssorgen sowie die Frage ob, wie und wo man seelische Probleme überhaupt ansprechen darf, ohne „abgestempelt“ zu werden.
„Seelisch fit in Schule und Ausbildung“ basiert auf einem umfassenden, ganzheitlichen Konzept von seelischer Gesundheit. Das Projekt
- informiert, klärt auf und setzt auf Begegnungen mit Betroffenen, um im direkten Kontakt Schwellen und Ressentiments abzubauen
- vermittelt Offenheit und Achtsamkeit im Umgang mit seelischen Krisen
- macht auch schwierige Lebensthemen in der Schule besprechbar
Inhalte:
- Wachmachen für das Thema „Psychische Gesundheit und Wohlbefinden“
- Glück und Krisen: Von „Sich zu helfen wissen“ über „Was tut meiner Seele gut?“ bis „Neue Medien: Nützlich für die Seele?“
- Gesprächsrunde mit „Experten in eigener Sache“: Betroffene teilen mit den Schülern ihre Lebenserfahrungen
Ziele des Schultags: Schülerinnen und Schüler
- lernen Warnsignale seelischer Krisen kennen
- diskutieren jugendtypische Bewältigungsstrategien
- hinterfragen Ängste und Vorurteile gegenüber seelischen Krisen
- erfahren, wer und was helfen kann
- finden heraus, was ihre Seele stärkt und psychischen Krisen vorbeugt
Zielgruppe: Schüler*innen, Auszubildende und junge Erwachsene zwischen 14 und 25 Jahren sowie ihre Lehrer an allgemein- und berufsbildende Schulen und anderen Bildungseinrichtungen
Methoden: Gespräche, Gruppenarbeit, Rollenspiele, Diskussion
Dauer: ein Schulprojekttag dauert einen Schultag (6 Unterrichtsstunden), kann auf Wunsch aber auch zeitlich variabel gestaltet werden
Ort: im Beratungscafé unplugged oder an Ihrer Schule / Einrichtung
Kosten: nach Vereinbarung
Kontakt:
Andreas Göbel, Beratungscafé unplugged
Telefon 0 61 31 / 9 06 76 00
E-Mail schreiben
Weitere Informationen auf der unplugged-Website
Netzwerk
Seit 2007 sind wir als Regionalgruppe in Mainz Kooperationspartner der bundesweiten Initiative „Verrückt? Na und!“ von „Irrsinnig menschlich e.V.“ in Leipzig.