Die Geschichte der gpe
Die Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen gpe gGmbH wurde 1985 auf Initiative des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland, gegründet – mit dem Zweck, für psychisch kranke Menschen in Mainz Möglichkeiten zur beruflichen Rehabilitation zu schaffen und entsprechende Arbeitsplätze bereitzustellen.
Als erste Einrichtung der gpe wurde 1993 das ServiceCenter eröffnet, eine anerkannte Werkstatt für psychisch kranke und behinderte Menschen. Seither hat sich die gpe zu einem mittelständischen Sozialunternehmen mit vielfältigen und differenzierten Angeboten entwickelt.
Für eine sozialere Gesellschaft
Vorrangiges Ziel der gpe ist, die soziale und berufliche Rehabilitation und Inklusion von Menschen mit Behinderungen und sozialen Benachteiligungen zu ermöglichen.
Die gpe ist aktives Mitglied des Mainzer Gemeindepsychiatrischen Verbundes und hat die Verantwortung übernommen für ein vielfältiges Hilfesystem, das den unterschiedlichen Bedürfnissen kranker, behinderter und sozial benachteiligter Menschen angepasst ist.
2022 Schließung des Inklusionsbetriebes Café-Restaurant Citadelle - Betriebsübergang als Inklusionsbetrieb an den neuen Inhaber Frank Brunswig
2022 Anerkannter Träger der Jugendhilfe
2022 Auszeichnung von Capital zu „Attraktivste Arbeitgeber in Mainz 2022“
2022 Anerkanntes Mitglied der BAG MbR Phase II
2022 Aufnahme von 20 ukrainischen geflüchteten Menschen mit Beeinträchtigung in unserem Hotel INNdependence
2022 Auszeichnung des Hotels INNdependence mit dem Rudolf-Freudenberg-Preis aufgrund der Aufnahme von Wohnsitzlosen
2021 Bezug der Liegenschaft Dekan-Laist-Straße durch Campus und weitere Werkstattabteilungen
2021 20 Jahre Inklusionsbetrieb Hotel INNdependence
2020 Brückenpreis der Landes Rheinland-Pfalz in der Kategorie „Bürgerschaftliches Engagement gegen soziale Benachteiligung, Ausgrenzung und Diskriminierung“ für die Soziale Stadtimkerei
2020 Aufnahme von Wohnsitzlosen in unserem Hotel INNdependence während des Corona-Lockdowns
2019 Kooperation mit der israelischen Organisation „Shekulo Tov Group“, Lod, Tel Aviv
2017 Start des Projekts „WO WACHS UND HONIG FLIESSEN“
2017 Eröffnung des Inklusionsbetriebs „Karl“ in Ingelheim
2017 Gründung des Bildungsbereichs „Campus“
2016 Gemeindepsychiatrisches Zentrum und Schneiderei ziehen in die Kaiserstraße 32 in Mainz
2016 Abschluss des dreijährigen Projektes Inklusives Mainz
2016 Beauftragung mit der Versorgung von Flüchtlingen durch die Stadt Mainz
2015 Umzug des gastronomischen Integrationsbetriebes „Café Forster“ in den Inklusionsbetrieb „Citadelle“
2015 Inbetriebnahme der Produktionsküche am Standort IGS Anna-Seghers
2015 Inbetriebnahme der Produktionsküche am Standort Gymnasium Nieder-Olm
2015 Umzug der Buchbinderei unter dem Namen BUNT&bündig
2014 Beginn Integrationsfachdienst „Übergang Schule-Beruf“ (Berufsorientierungsmaßnahmen)
2014 Inklusionsprojekt „Inklusives Mainz“
2013 Einführung der Dienstleistung „Beratung zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement“
2013 Umzug Textilpflege des ServiceCenters nach Ingelheim und Platzzahlerweiterung
2013 Eröffnung des Integrationsbetriebs (heute: Inklusionsbetrieb) Bioladen & Bistro natürlich ingelheim
2013 Übernahme und Eröffnung der drei Kantinen der Stadt Mainz
2012 Produktentwicklung Betriebliches Gesundheitsmanagement für Privatwirtschaft und öffentliche Verwaltungen (BEM, Stressbewältigung, GSK, Umgang mit „psychisch auffälligen“ Mitarbeitenden, Informationen zu psychischer Erkrankung)
2011 Eröffnung des Inklusionsbetriebs „Café Forster“ im Naturhistorischen Museum Mainz
2011 Erweiterung des Hotel INNdependence (15 Zimmer und vergrößerter Tagungsbereich)
2010 Umzug und Erweiterung des Bioladen & Bistro natürlich mainz
2010 Bezug der Räume Galileo-Galilei-Straße 11 (Ausbildung, next und Unterstützte Beschäftigung)
2009 Beginn „Unterstützte Beschäftigung“
2009 Beginn der Reha-Ausbildungsgänge Hauswirtschaft und Beikoch
2009 Bezug der Liegenschaft Nikolaus-Otto-Straße 27
2009 Eröffnung ATRIUM – Zentrum für Arbeitsdiagnostik, Rehabilitation und Berufswegebegleitung der gpe
2009 Eröffnung des Integrationsbetriebs (heute: Inklusionsbetrieb) CAP-Markt Jugenheim
2008 Start der Maßnahme DIA-AM – Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit
2008 Kauf und Umbau der Liegenschaft Nikolaus-Otto-Straße 27
2007 Start der BaE (Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung) und IN.DOC (Individuelle Diagnose-, Orientierungs- und Coachingmaßnahme)
2006 Eröffnung des Café/Bistros Gast Hof Grün in der Mainzer Neustadt als Arbeitsbereich des ServiceCenters
2005 Einrichtung des Beratungszentrums Café unplugged
2005 Zuverdienstprojekt MOLLYWOOD
2005 Eröffnung des Integrationsbetriebs (heute: Inklusionsbetrieb) CAP-Markt Mainz
2005 Eröffnung der Wäscherei Mainz-Drais – die erste Außenarbeitsgruppe
2004 Einrichtung des ambulanten Berufsbildungsbereichs; Erweiterung des ServiceCenters um 10 Plätze
2004 Gründung der Praxis für Ergotherapie der gpe
2003 Bezug des Gebäudes Galileo-Galilei-Straße 9a; neue Arbeitsbereiche des SeviceCenters, Erweiterung auf 160 Plätze
2002 Erweiterung der INN-Küche um 18 Plätze durch Einführen des Schichtbetriebes
2002 – 2005 Projektwerkstatt des Landesmodellprojekts „Arbeitsweltbezogene Integrationsmodelle“ – AIM
2001 Eröffnung des Integrationsbetriebes (heute: Inklusionsbetrieb) Hotel INNdependence
2000 Zusammenführung von Tagesstätte, Betreutem Wohnen und Kontaktstelle zum Gemeindepsychiatrischen Zentrum
1999 Eröffnung des Integrationsbetriebs (heute: Inklusionsbetrieb) Bioladen & Bistro natürlich mainz
1999 Beginn AEGplus (heute next) im ServiceCenter: betriebsinterne Werkstattarbeitsplätze, Integration/Inklusion in den ersten Arbeitsmarkt
1999 Erweiterung der Tagesstätte auf 24 Plätze
1998 Angebot Betreutes Wohnen mit 27 Plätzen
1998 Einrichtung des Zuverdienstprojektes Reinigungsservice der gpe
1997 Erste „Berufliche Integrationsmaßnahme“ mit 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmern
1997 Übernahme der INN-Küche in der Gleiwitzer Straße; Erweiterung des ServiceCenters um 14 Plätze
1996 Eröffnung der Tagesstätte Schießgartenstraße mit 18 Plätzen
1996 Einrichtung der Abteilung Bürodienstleistungen des ServiceCenters, 12 weitere Plätze
1995 Erweiterung des ServiceCenters um 12 Plätze; Auslagerung der Schreinerei
1993 Eröffnung des ServiceCenters als anerkannte Werkstatt für psychisch kranke und behinderte Menschen mit 60 Plätzen
1985 Gründung der gpe auf Initiative des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes