Rezept

Feuriger Süßkartoffel-Gemüseeintopf

Feuriger Süßkartoffel-Gemüseeintopf mit einem Hauch Südamerika

Zutaten für 2 Portionen:
1 Süßkartoffel
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
1 Zwiebel
2 EL Tomatenmark
1 l Wasser
1 Dose gemischte Bohnen
1 kleine Dose Mais
1 kleine milde Chili Schote
1 TL Rohrohrzucker
1 TL dunkles, ungesüßtes Kakaopulver
Salz
Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

  1. Süßkartoffel schälen und in 2 cm große Würfel schneiden.
  2. Paprika entkernen und in feine Streifen schneiden
  3. Zwiebel fein würfeln und in Olivenöl in einem Topf glasig anbraten. In der Zwischenzeit die Chilischote ebenfalls fein hacken.
  4. Süßkartoffel und Paprika zu den Zwiebeln geben und kurz mit anbraten.
  5. Tomatenmark ebenfalls in den Topf geben, Zucker darüber geben und das tomatisierte Gemüse kurz karamellisieren lassen.
  6. Das Gemüse mit dem Wasser aufgießen, Salz dazugeben und bei mittlerer Hitze die Suppe ca.10 min zugedeckt köcheln lassen. Die Süßkartoffeln sollten nicht stark kochen, da sie sehr schnell weich werden und ggf. Gefahr laufen zu zerfallen.
  7. Wenn das Gemüse bissfest ist, die Bohnen und den Mais dazugeben, das Kakaopulver unterrühren und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe ist servierfertig, sobald die Bohnen und der Mais erwärmt sind.

Guten Appetit!

Empfohlen und getestet von Gudrun Sander, Sozialpädagogin bei der gpe ☺

Rote-Linsen-Curry

Rote Linsen Curry Suppe

Zutaten für 2 Portionen:
200 g Rote Linsen
300 g Karotten
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 EL Tomatenmark
1 Dose Kokosmilch
800 - 900 ml Wasser
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Kurkuma
1 TL Koriander
1 TL Senfsaat
1 TL Zimt
1 Msp. Cayennepfeffer
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Je nach Geschmack ein Schuss Zitronensaft

Zubereitung:

  1. Die Zwiebel  fein würfeln und in Olivenöl in einem Topf glasig dünsten.
  2. In der Zwischenzeit die Karotten schälen und würfeln.
  3. Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriander, Senfsaat und Zimt zusammen mit den Karotten zu den Zwiebeln geben und alles anbraten, damit sich die Gewürze entfalten können.
  4. Tomatenmark, Knoblauch, Linsen und Salz dazu geben, kurz anschwitzen und mit Wasser und der Hälfte der Kokosmilch ablöschen.
  5. Topf abdecken und alles bei mittlerer Hitze ca. 15 min gar köcheln. Zwischendurch umrühren.
  6. Wenn die Karotten und Linsen weich sind, den Topf von der Flamme nehmen und mit einem Stabmixer die Suppe je nach Geschmack grob oder fein pürieren.
  7. Suppe mit  restlicher Kokosmilch, etwas Cayennepfeffer, Pfeffer aus der Mühle und Salz abschmecken.
  8. Für eine frische Note einfach einen Schuss Zitronensaft in die Suppe geben.


Guten Appetit!


Empfohlen und getestet von Mirko Krpic, Marktleiter bei natürlich Mainz ☺

Kürbis-Cremesuppe

Kürbis-Cremesuppe mit Orangensaft und Ingwer

Zutaten für 2 Portionen:
1 Hokkaido Kürbis, ca. 600 – 700 g
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
etwas Zucker
1 Dose Kokosmilch
100 ml Orangensaft
600 ml Wasser
1 Stück Ingwer
Salz
Pfeffer
Cayennepfeffer
Curry
Olivenöl

Zubereitung:

  1. Die Zwiebel fein würfeln und in Olivenöl in einem Topf glasig dünsten.
    In der Zwischenzeit den Kürbis halbieren und mit einem Löffel die Kerne entfernen.
    Den Hokkaido grob würfeln und kurz mit den Zwiebeln, dem Zucker und dem Knoblauch anbraten. Anschließend salzen und mit Wasser ablöschen.
  2. Ingwer schälen, fein hacken und ebenfalls in den Topf geben.
  3. Den Kürbis bei mittlerer Hitze abgedeckt für ca. 15 min köcheln. Wenn der Kürbis weich ist, Orangensaft hinzufügen, Topf von der Flamme nehmen und alles mit einem Stabmixer fein pürieren.
  4. Anschließend die Suppe noch einmal erhitzen und mit Pfeffer, einem Hauch Cayennepfeffer (vorsicht scharf!) und etwas Currypulver abschmecken.


Guten Appetit!

Empfohlen und getestet von Stephanie Franzen, Teamkoordinatorin Bistro im natürlich Mainz ☺

Kartoffel-Lauch-Suppe

Kartoffel Lauch Suppe mit knusprigen Croutons

Zutaten für 2 Portionen:
500 g mehlig kochende Kartoffeln
1 Stange Lauch
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
Wasser
1 - 2 TL Rohrrohrzucker
Salz
Pfeffer
1 Lorbeerblatt
Muskatnuss
Mittelscharfer oder süßer Senf
Ein Spritzer Zitronensaft
Olivenöl
Weißbrot, Baguette, Toastbrot oder helle Brötchen vom Vortag
Gewürzmischung z.B. „Italienische Kräuter“ von Lebensbaum
Meersalz

Zubereitung:

  1. Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden.
  2. Lauch waschen und in feine Ringe schneiden.
  3. Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden, anschließend die Zwiebeln in etwas Olivenöl in einem Topf glasig anbraten. Zwei Drittel des Lauchs und den Knoblauch dazu geben und ebenfalls mit anbraten. Zwiebeln und Lauch dürfen ruhig beim Anbraten etwas Farbe bekommen. Im Anschluss den Zucker über den Lauch und die Zwiebeln geben und kurz karamellisieren lassen.
  4. Kartoffeln, Salz und Lorbeerblatt dazu geben und alles mit Wasser auffüllen. Das Wasser sollte die Kartoffeln gerade so bedecken. Die Suppe bei mittlerer Hitze abgedeckt solange kochen bis die Kartoffeln weich sind.
  5. In der Zwischenzeit das Brot in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit viel Olivenöl kräftig goldbraun anbraten. Die Croutons mit den „Italienischen Kräutern“ und etwas Meersalz würzen. Zum Abkühlen auf einem Stück Küchenrolle verteilen.
  6. Anschließend in derselben Pfanne den restlichen Lauch in Olivenöl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
  7. Sobald die Kartoffeln weich gekocht sind, den Topf von der Flamme nehmen und mit einem Pürierstab die Suppe fein pürieren.
  8. Die Suppe anschließend mit Senf, frisch geriebener Muskatnuss, Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
  9. Gebratenen Lauch in die Suppe geben und beim Servieren der Suppe mit Croutons garnieren.


Guten Appetit!


Empfohlen und getestet von Janina Jäger,
Auszubildende zur Kauffrau im Einzelhandel im natürlich Mainz ☺

CAP-Märkte der gpe in Mainz-Weisenau und Jugenheim/Rheinhessen schließen

Die gpe muss aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die CAP-Märkte in Mainz-Weisenau und Jugenheim/Rheinhessen schließen.

Gestiegene Lebensmittelpreise führten bundesweit zu einem verändertem Konsumentenverhalten. Es werden zunehmend „Whitelabel“ Produkte, also Eigenmarken, gekauft. Damit sinkt die Gewinnmarge. Bei gleichbleibenden Wert des Einkaufsbons, aber kontinuierlich sinkenden Kundenzahlen und steigenden Energie- und Lohnkosten, entsteht ein erhebliches Defizit. Dies macht es der gpe unmöglich, die Märkte weiterhin als Inklusionsbetriebe zu betreiben.

Mit Vorlage des wirtschaftlichen Halbjahresergebnisses, welches für beide CAP-Märkte jeweils ein Defizit im sechsstelligen Bereich ausweist, musste die Entscheidung getroffen werden, diese zu schließen.

Inklusionsbetriebe sind Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes mit besonderem sozialen Auftrag. Sie unterliegen den ganz normalen marktwirtwirtschaftlichen Gegebenheiten. Zwischen 25 % und 50 % des Personals sind Menschen mit Behinderung. Inklusionsbetriebe haben daher oftmals einen höheren Personaleinsatz, da nicht alle Mitarbeiter mit Behinderung die volle Arbeitsleistung erbringen können.

Den Mitarbeitenden des CAP-Marktes Jugenheim wurde dieser Entschluss Ende  Juli mitgeteilt, die Schließung erfolgt zum 31.10.24.

Seit dem Zeitpunkt der Bekanntgabe stehen die Mitarbeitenden täglich unter Druck, sich vor Kunden rechtfertigen zu müssen. Zudem werden sie mit Gerüchten und Spekulationen konfrontiert, wie beispielsweise, dass der Markt bewusst nicht mehr vollständig beliefert werde, wenn mal ein Artikel ausgeht, oder dass technische Mängel absichtlich nicht behoben würden. Dies führt zu einer zusätzlichen und erheblichen Belastung für die Mitarbeitenden, die sich selbstverständlich Sorgen um ihre berufliche Zukunft machen.

Um eine solche Situation in Weisenau zu vermeiden, haben wir uns entschieden, die Mitarbeitenden zeitnah vor der Schließung zu informieren. Und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem klar war, dass für alle eine Weiterbeschäftigung innerhalb der gpe gesichert werden kann. Diese Entscheidung trägt dazu bei, den psychischen Druck auf unsere Mitarbeitenden zu minimieren und ihnen gleichzeitig die Sicherheit zu geben, dass sie auch weiterhin ein Teil unseres Unternehmens bleiben werden. Es wird daher keine betriebsbedingten Kündigungen geben.

Als gpe sind wir immer bestrebt neue Arbeitsplätze für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung zu generieren und zu schaffen. Die Schließung von Betriebsstätten ist auch für uns ein sehr schwerer Schritt.